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Ich bin Opfer staatlichen Hackings

Heute morgen öffnete ich mein Postfach und fand eine E-Mail von Twitter vor. Darin stand, dass ich vermutlich Opfer eines staatlichen Hackerangriffs wurde.

Rein vorsorglich möchten wir Sie darüber informieren, dass Ihr Account zu einer kleinen Gruppe von Accounts gehört, die Ziel eines staatlich motivierten Hackerangriffs geworden sein könnte. Das bedeutet, dass die Hacker möglicherweise mit einer Regierung in Verbindung stehen. Wir vermuten, dass Daten und Informationen wie zum Beispiel Email-Adressen, IP-Adressen und Telefonnummern ausspioniert werden sollten.

Zunächst ging ich von Spam aus. Aber die ganze E-Mail war in gutem Deutsch verfasst. Auch die Header der Mail legten nahe, dass der Absender wirklich Twitter war.

Dann setzt Überraschung und Schock ein. Warum sollte ich Ziel eines Hackingangriffs sein und was kann ein Angreifer erkennen? Um die erste Teilfrage beantworten zu können, müsste man wissen, welcher Staat dahinter steckt. Die zweite ist schon leichter zu beantworten. Die E-Mail-Adresse, die ich für die Anmeldung bei Twitter und zur Kommunikation benutze, ist twitter@ (plus meine Domain natürlich). IP-Adressen sollten jeweils Tor-Exitknoten sein. Allerdings hatte die Twitter-App kürzlich Schluckauf. Daher sind dort vermutlich, ein paar Nicht-Tor-URLs zu finden. Ja, OPSEC ist eben schwer. :-) Telefonnummer müsste keine zu finden sein. Denn bisher habe ich es geschafft, nie eine Nummer angeben zu müssen.

Ich werde das Mal im Auge behalten und ein Update bringen, wenn es etwas Neues gibt. Auf Twitter fand ich bisher 10 Accounts, die betroffen sind.

Update: Laut der Meldung bei der Frankfurter Rundschau bestätigte Twitter nochmals die Echtheit der E-Mail. Sie sagte, dass sie den Vorfall aktiv untersuchen und machten ansonsten keine weiteren Angaben dazu.

Kochabend mit Flüchtlingen und Jenaer Einwohnern

Tafel
Fertige Tafel kurz vor der Erstürmung ;-)

Vor einiger Zeit diskutierte ich mit Freunden die Idee, einen Kochabend mit Flüchtlingen zu machen. Das heißt, wir besorgen gemeinsam das Essen und kochen dann landestypische Speisen. Dadurch lernen sich alle besser kennen, können sich unterhalten und essen. Dies war der Plan.

Heute war es nun soweit. Der erste Kochabend fand mit etwa 40 Personen aus Syrien, Irak, Afghanistan und Jena statt. Die erste Herausforderung war der Einkauf. Denn niemand von uns kocht üblicherweise für so viele Menschen. Wir waren recht gespannt, ob unsere Planungen stimmten.

Eine syrische Familie hatte sich bereit erklärt, ein Gericht zu kochen. Es gab eine Art Auberginenauflauf mit Hackfleisch, Zwiebeln und Tomaten sowie Reis. Die Zubereitung des Reises erregte einige Aufmerksamkeit. Denn dieser wurde zunächst mit Butter (Ghee) angebraten und erst dann in Wasser gekocht. Den Rest der Zubereitung habe ich nicht mitbekommen, da ich dann in Gesprächen und der Organisation verwickelt war.

Die Deutschen interessierten sich zumeist wie die Flüchtlinge hierher gekommen waren. Die meisten kamen über die so genannte Balkanroute. Das heißt, von der Türkei ging es über Mazedonien in Richtung Ungarn und dann nach Deutschland. Zwei Famillien legten den kompletten Weg zu Fuß zurück. Dabei wurden sie in Mazedonien aufgegriffen und wieder zurück an die griechische Grenze gebracht. Andere nahmen verschiedene Verkehrsmittel. Aber in der Regel gingen viele sehr lange Strecken zu Fuß.

Balkan topo de.jpg
Balkan topo de“ von Captain Blood - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Die Familie war ein ebenso wichtiges Thema. So wurde gern nach der Anzahl der Kinder gefragt. Einer meinte, dass die Deutschen so wenig Kinder hätten. Angeblich bestehen die Familien in seiner Region aus fünf und mehr Kindern. Er selbst hatte »nur« drei Kinder dabei und so fragte ich, wieviel Kinder er hat. Die Antwort schockierte mich. Denn er ist mit den drei Kindern geflüchtet. Zwei sind in Syrien geblieben, da diese derart starke Schussverletzungen haben, dass sie die Flucht nicht überstanden hätten. Sein größter Wunsch ist natürlich, beide Kinder mit nach Deutschland zu holen.

Aber viele haben auch in Deutschland leider keine Ruhe. So wurde erzählt, dass Deutsche vor die Füße arabischer Frauen gespukt haben. Dadurch sind viele verängstigt und trauen sich nicht aus dem Haus/Heim.

Bei den vielen Gesprächen verging die Zeit wie im Flug und es wurde zum Essen gerufen. Von allen Seiten war nur Lob zu hören. Der Reis wie auch der Auberginen-Hackfleisch-Auflauf schmeckte allen und wurde fast alle.

Nach dem Essen gab es für mich wieder ein Erlebnis, was mich zum Staunen brachte. Die Männer standen auf, räumten das Geschirr ab und reinigten die Tische. In Deutschland habe ich es noch nie erlebt, das ein Mann freiwillig aufgestanden wäre, um den oder die Tische abzuräumen. Bei den vielen helfenden Händen war in kurzer Zeit alles wieder in Ordnung.

Am Ende hatte ich den Eindruck, dass alle sehr glücklich über die Veranstaltung waren und es am liebsten schon morgen wiederholen möchten. :-)

Vielen Dank an den QuerWege e.V. und den lokalen Aktionsplan Jena für die Unterstützung!

Bemerkenswerte Bücher

Benjamin machte eine Fragerunde nach 10 Büchern, die ich und andere bemerkenswert fanden. Folgende Bücher kamen mir dabei in den Sinn:

  1. Angerichtet von Herman Koch
    Das gehört zu den Büchern, die mich sehr beeindruckt haben. Darin geht es um zwei Ehepaare, die sich zum Essen treffen und recht dramatische Geschichten zu besprechen haben. Das Buch endet bei der Nachspeise und ich brauchte damals einen längeren Verdauungsspaziergang. Ihr findet im Blog noch eine Einschätzung des Buches.
  2. Amon: Mein Großvater hätte mich erschossen von Jennifer Teege
    Die Autorin ist die Enkelin von Amon Göth. Viele kennen den KZ-Kommandanten vermutlich aus dem Film Schindlers Liste. Teege entdeckt durch Zufall ihre Verwandtschaft zu ihm und fällt in ein tiefes Loch. Das Buch handelt davon, wie sie damit umgeht und was sie auf ihrem Weg erlebt.
  3. Fourier Analysis: An Introduction (Princeton Lectures in Analysis) von Elias M. Stein und Rami Shakarchi
    Wie der Titel verrät, geht es darin um Fourier-Analysis. Das Buch selbst ist gut und verständlich geschrieben. Ich war damals der Meinung, einen Fehler in einem Beweis gefunden zu haben. Ich wandte mich an die beiden Autoren, beides hochrangige Mathematik-Professoren und war beeindruckt, dass sie mir freundlich antworteten und den Fehler bestätigten.
  4. This machine kills secrets von Andy GreenbergThis machine kills secrets
    Das Buch erzählt in sehr detaillierter und gut recherchierter Weise die Geschichte verschiedener Whistleblower. Ich habe damals einen längeren Blogartikel zu dem Buch geschrieben. Leider habe ich das verborgt und ich weiß nicht mehr an wen. Seit längerem überlege ich, das nochmal zu kaufen.
  5. Das kompetente Kind von Jesper Juul
    Als ich wusste, dass wir Eltern werden, machte ich das, was viele Neu-Eltern machen: Ratgeber lesen. Das Buch von Jesper Juul zeigte mir damals eine ganz andere Sicht auf die Kindererziehung auf und tat das in nachvollziehbarer Weise. Das hat sicher meinen Erziehungsstil sehr geprägt.
  6. Cryptonomicon von Neal Stephenson
    Neal Stephensons Bücher sind alle empfehlenswert. Nach meiner Erinnerung war das Cryptonomicon eines der ersten, die ich las. Darin geht es um zwei Helden, die in zwei Zeiten leben. Wie auch in anderen Stephenson-Büchern spielen sich beide Handlungsstränge parallel ab. Erst gegen Ende wird klar, wie die zusammenfließen. Die Bücher von ihm sind immer bis zum Ende spannend.
  7. Das Kollegenschwein von Hans L. Herder
    Vermutlich lässt sich das Buch am besten verstehen, wenn man, wie ich, mal in einer Bank gearbeitet hat. Denn darin geht es um die Intrigen innerhalb einer Bank. Ich fand das damals sehr witzig und spannend beschrieben.
  8. Daemon und Darknet von Daniel Suarez
    Beide Bücher gehören zusammen und sollten nicht einzeln gelesen werden. Suarez beschreibt darin, wie die Welt nach dem Tod eines Spieleprogrammierers von einem Computerprogramm übernommen wird. Im zweiten Teil wird dann klar, dass der Daemon vielleicht die Rettung sein kann. Das Buch regt auch stark zum Nachdenken über die Welt an.
  9. The art of computer programming von Donald E. Knuth
    Das Buch ist so ein Standardwerk aus der Informatik, dass noch nicht zu Ende geschrieben ist. Gleichzeitig finde ich das Buch zeitlos. Ich nutze das zumeist als Nachschlagewerk und finde darin immer wieder großartige Ideen.
  10. Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media
    Chomsky analysiert Geschichten der Medien und zeigt, dass viele davon interessengeleitet sind. Ein aktuelleres Beispiel ist Weiße finden, Schwarze klauen. Chomsky fand Presseberichte über Wahlen. Je nach Land war die legitim oder undemokratisch, obwohl die Wahlen unter ähnlichen Bedingungen stattfanden. Das Buch ist ein Augenöffner, was Presseberichte betrifft und kann gut auf heutigen Pressemeldungen angewendet werden.

Leider durfte ich nur zehn Bücher erwähnen. Beim Nachdenken fielen mir noch einige ein, die mich beeindruckten. Wenn der nächste fragt, nehme ich vielleicht zehn andere. :-)

Hochwasser-Tourismus

Heute, auf dem Weg in die Innenstadt, entschied ich mich kurzerhand nach dem aktuellen Stand des Hochwassers Ausschau zu halten. Dabei verlor ich mein eigentliches Ziel aus den Augen und tigerte mehrere Stunden entlang der Saale.

Camsdorfer Brücke In der Saale Der Startpunkt war die Camsdorfer Brücke, eines der sieben Wunder der Stadt. Das Bild links zeigt in Richtung des Wenigenjenaer Ufers. Dort, wo die Bäume stehen, befindet sich ein kleiner Weg und eine Wiese, wo Menschen grillen und chillen. Zwischen dem Baum, der aus dem Wasser ragt und dem blauen Schild sassen vor nicht allzu langer Zeit mit dem Bürgermeister Jenas und sangen Lieder. Auf dem rechten Bild stehe ich auf der Treppe, die zum Ufer führt. Einige Leute schauten mich etwas merkwürdig an, als ich die Stufen hinabstieg. Sie warteten dann und hofften wohl, dass entweder ich oder meine Kamera den Weg ins Wasser finden. ;-)


Fuchsbau unter Wasser Auf dem Rückweg von der Brücke fiel mir ein, dass auf der anderen Seite eine Fuchsfamilie wohnte. Doch wie zu erwarten war, war kein Fuchs zu sehen und ihre »Wohnung« stand unter Wasser. Die Camsdorfer Brücke war die ganze Zeit sehr gut besucht. Sie ist natürlich die Verbindung zwischen der Innenstadt und Jena-Ost. Diesmal hielten viele mit Kamera an, um das Hochwasser zu fotografieren.

Ich begab mich dann weiter in Richtung Stadtrodaer Straße bzw. Paradies-Bahnhof. Dort ist ein Wehr und mich interessierte, wie hoch das Wasser dort mittlerweile steht.

Umsetzstelle an der Saale In meinem Rücken ist die Stadtrodaer Straße, also die Schnellstraße, die nach Lobeda und zur Autobahn führt. Ich stehe an einer Umtragestelle für Bootsfahrer. Ein paar Meter vor dem Wehr kann man mit dem Boot anlanden und muss es bis zu dieser Treppe tragen. Dort werden die Boote wieder ins Wasser gesetzt und die Fahrt kann weiter gehen.

Ich habe an der Stelle zwei Videos gemacht. Die zeigen recht imposant die Situation am Wehr:

Strandbar 22 Am Ernst-Abbe-Sportfeld Ich entschied mich, Richtung Stadion weiterzulaufen. Unterwegs kam ich an der Strandbar 22 vorbei. Dort waren natürlich die Schotten dicht. Die Barhocker, die sonst direkt am Ufer der Saale standen, waren überflutet.

Ein paar Meter weiter, am Ernst-Abbe-Sportfeld, wartete dann das erste echte Hindernis. Vom Sportfeld lief das Wasser in Richtung Saale und der gesamte Sportplatz stand unter Wasser. Eigentlich sollte hier ein Sportfest stattfinden. Aber das wurde schon im Vorfeld abgesagt. Tja, was tun? Sowohl Schuhe wie auch Hose waren bereits nass. Also beschloss ich, einfach durch das Wasser zu waten. Die vom Wasser umspülten Schuhe sind hier zu sehen:

Kneipp-Kur Kneipp-Kur

Bootsanlegestelle Am Ernst-Abbe-Sportfeld Mit nassen Füßen ging es dann weiter in Richtung Stadion. Ich wusste von anderen Fotos, dass das Stadion eher einer überdimensionalen Badewanne gleicht, denn ein Fußballplatz ist. Leider ist das Stadion nicht gut von außen einzusehen. So dass ich nicht sagen kann, ob bereits die Haie kreisen. :-)

Kurz hinter dem Stadion erwischte mich ein kurzer, aber heftiger Schauer. Beim Unterstellen kam ich mit ein paar Leuten ins Gespräch. Einige bereiteten sich auf die Jugendweihefeier vor. Die Festwiese war durchweicht und die Saale drückte auch dagegen. Interessanterweise nahmen es die Leute mit Humor und meinten: »Da haben wir etwas, was wir noch in zehn Jahren erzählen können«. :-)

Zwei Stellen lagen auf dem Weg und die wollte ich gern noch besuchen. Zum einen war das die Bootsanlegestelle des SV Schott. Zwei Wochen eher waren wir dort zu Besuch und unserer Kinder machten eine Schnupperstunde auf ein paar Paddelbooten. Das Bild links ist ein Vergleich der Situation von vor zwei Wochen und heute. Leider konnte ich die Bilder nicht vom selben Standpunkt aus machen. Der Baum oben und unten ist jeweils identisch. Das Bootshaus ist momentan durch Sandsäcke abgesicht. Das heißt, momentan müsste das Wasser ca. 30 cm steigen ehe größerer Schaden entsteht.

Universaale Blick zur Saale Die zweite für mich interessante Stelle war die Baustelle der Universaale. Dort wird unsere neue Schule gebaut. Die steht aber quasi sowieso schon in der Saale und ich war gespannt, wie dort die Lage ist. Das rechte Bild die Saale mit einem Wehr auf der linken Seite. Direkt hinter mir ist die Baustelle. Zu dem Zeitpunkt als ich das Foto machte, stand die Saale genau am Rand des Zauns. Ein paar Stunden später ging bis zu der Betonplatte vor schon eine Pfütze. Sollte also der Pegel weiter steigen, wird der Schulkeller wohl gewässert und der Eröffnungstermin rückt in die Ferne.

Über den Spielplatz im Paradies lief ich dann wieder zurück Richtung Paradies-Bahnhof. Dabei kam ich am Zusammenfluss von Leutra und Saale vorbei. Die Leutra ist normalerweise ein kleiner Plätscherbach, in dem oft Kinder spielen. Heute hätte ich mich als Erwachsener nicht da rein getraut. Das Wasser floss mit hoher  Geschwindigkeit gen Saale. Direkt neben dem Zusammenfluss war wieder die Strandbar. Viele Leute gingen dahin und erzählten ihre Erlebnisse. Ich machte mich auf zum Bahnhof und schute mir das Schauspiel von der anderen Seite an.

Leutra Im Laufe meiner Wanderung habe ich über 50 Bilder gemacht. Die liegen in einem Album bei Flickr. Videos sind oben schon eingearbeitet. Momentan codieren noch zwei vor sich hin. Ich verlinke die später.

Tja, ich kann mir nur wünschen, dass der Pegel nicht mehr höher steigt. Denn das würde sicher einigen Schaden nach sich ziehen. Ich drücke von hier aus die Daumen, dass das Schlimmste vorbei ist.

Auswirkungen des Serverumzugs

Ende letzten Jahres zog ich mit der Webseite auf einen anderen Server um. Der alte Server war etwas schwach auf der Brust. Einige Trafficspitzen bei meinen Seiten sorgten dafür, dass die Load sehr hoch ging. Der neue Webserver verträgt die Last sehr gut. Die Seiten werden daher schneller ausgeliefert und offensichtlich erzeugt, das jetzt mehr Traffic. Seit dem Umzug habe ich jeden Tag konstant mehr Traffic. In der Statistik ergibt sich folgendes Bild:

Traffic auf kubieziel.de

Die zweite gute Nachricht ist, dass Uberspace Server Name Indication (SNI) beim Webserver einsetzen. Das heißt, ich kann für die Seite ein eigenes SSL-Zertifikat nutzen. Daher könnt ihr ab sofort auf https://kubieziel.de/ aufrufen. Ich nutze hierfür ein Zertifikat von StartCOM. Im Gegensatz zu CAcert haben die den Vorteil, im Browser integriert zu sein. Der Nutzer muss sich also nicht durch eventuell unverständliche Meldungen quälen.

Ich werde versuchen, einen Eintrag in der Erweiterung HTTPS Everywhere zu bekommen. Wer also Firefox oder Chrome benutzt und das Plugn installiert hat, kommt dann automatisch zu den SSL-Seiten.

Im Februar 2013 wird hier also alles noch schöner, toller und überhaupt. :-)

Interview mit Radio Trackback auf Fritz

Die Sendung Trackback auf Fritz hatte an diesem Wochenende unter anderem Internetkontrolle und Anonymes Surfen zum Thema. Stefan Schultz arbeitet bei Spiegel Online und war in China. Er erzählte etwas zur Zensur und Überwachung in China. Ich wurde kurz zu technischen Möglichkeiten des anonymen Surfens und der Zensurumgehung befragt. Im Interview erklärte ich kurz die Tor Bridges und wies auf JonDonym als weiteres Projekt zum anonymen Surfen hin. Die gesamte Sendung könnt ihr anhören oder als MP3 runterladen.

Umzug der Webseite

Ich habe die Webseite kürzlich zu einem anderen Provider umgezogen. Meine Wahl fiel auf Uberspace. Der Provider fiel mir zunächst dadurch auf, dass man dort bezahlen kann, was man will (mind. einen Euro pro Monat). ;-) Beim Durchblättern der Webseiten und des Wikis hatte ich den Eindruck, dass da echte Fachleute am Werk sind. Der Eindruck hat sich bisher verfestigt.

Die einzelnen Seiten können an einigen Stellen noch Probleme ausweisen. Ich versuche, diese zu finden und zu beheben. Solltet ihr etwas finden, hinterlasst einen Kommentar. 

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